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Karo und der liebe Gott

Kommt im Frühjahr 2006 ins Kino

Drehort war die Passage zur Schnellbahnstation im Südbahnhof. Man beachte die Stationstafeln weiter unten!!!

In Wien finden derzeit die Dreharbeiten zu "Karo und der Liebe Gott" statt: Der Kinderfilm thematisiert auf humorvolle und originelle Weise die Trennung von Eltern aus der Sicht des Kindes. In den Hauptrollen spielen Petra Morzé, Branko Samarovski, Markus Gertken sowie die beiden Kinderdarstellerinnen Resi Reiner und Victoria Drauch. "Karo und der Liebe Gott" wird u. a. vom Filmfonds Wien gefördert, voraussichtlicher Kinostart ist Frühjahr 2006.

Die auf Kinderfilm spezialisierte Filmproduktion MINIFILM („Villa Henriette“) hat Ende Juni 2005 mit den Dreharbeiten zu Danielle Porskars KARO UND DER LIEBE GOTT begonnen. Die erfahrene TV Regisseurin Danelle Proskar inszeniert mit „Karo“ ihren ersten Kinofilm. Gedreht wird in Wien, der Steiermark und in Niederösterreich. In der Hauptrolle ist die neunjährige Resi Reiner aus Graz zu sehen, die sich spontan und ohne Vorerfahrungen bei einem Casting beworben hat und nicht nur wegen ihrer entzückenden Zahnlücke für den Part der Karo ausgesucht wurde. Neben Ihr spielen in der Rolle des „Lieben Gott“ Branko Samarkowski und Petra Morze als ihre Mutter.

Die Geschichte des Drehbuchs von Danielle Proskar, die selbst Regie führt: Nach der Trennung ihrer Eltern sucht die achtjährige Karo Zuflucht beim Lieben Gott, den sie in einem einsamen und verkommenen Mann zu erkennen glaubt. Ihr fester Glaube an ihn zwingt den Mann immer weiter in seine Rolle. Mit ihm erfährt Karo, was im Leben wirklich zählt und glücklich macht.

Augenzwinkernd und fantasievoll schärft der Film den Blick für Probleme von Kindern, die nicht in der Gemeinschaft mit beiden Eltern aufwachsen. Karo schafft es zwar nicht, ihre Eltern wieder zusammenzubringen, sie lernt aber, sich neu zu orientieren und einen neuen Anfang zu finden. So eröffnet unsere Heldin, stellvertretend für viele andere Kinder in einer ähnlichen Situation, neue Perspektiven und macht Mut, den eigenen Weg zu suchen.

Vor dem Dreh

... gab's bereits ein Frühstück im Restaurant im 2. Stock. Es hieß zwar, das sei unser Aufenthaltsort, aber dann wars zu weit weg und wir mußten auf Heurigenbänken in einer Nische des Bahnhofes sitzen.