Klimt |
Derzeit
finden in Wien die Dreharbeiten zu KLIMT mit John Malkovich, Veronica
Ferres, Stephen Dillane, Saffron Burrows, Annemarie Düringer, Marion
Mitterhammer, Nicole Beutler, Miguel Herz-Kestranek, Stefan Paryla u.v.a. statt. Kamera:
Ricardo Aronovich, Regie: Raoúl Ruiz Am 4. Jänner
haben in Wien die Dreharbeiten zur mit 6,6 Millionen Euro budgetierten
internationalen Koproduktion über den Maler und Sezessions-Mitbegründer
Gustav Klimt begonnen. John Malkovich spielt den Künstler - aufgrund der
„physischen Ähnlichkeit mit Klimt die erste Wahl“, wie Susanne Biro
von epo-film versicherte. Dieter Pochlatkos österreichische
Produktionsgesellschaft ist Initiator des Projekts, beteiligt sind Firmen
aus London, München und Paris. Neben Malkovich
wird Veronica Ferres (als Emilie Flöge) mitwirken, die Britin Saffran
Burrows spielt die französische Tänzerin und Schauspielerin Cléo de Mérode,
mit der Klimt ein leidenschaftliches Verhältnis hatte, in Nebenrollen
sollen etwa Klaus Kinskis Sohn Nikolai (als Schiele) und Georg Friedrich
zu sehen sein. Als Regisseur konnte der gebürtige Chilene Raoúl Ruiz
gewonnen werden, seit der Emigration nach Europa 1973 einer der
faszinierendsten Vielarbeiter des internationalen Kunstkinos: An die 100
Filme hat er gedreht, mit Malkovich hat er schon bei der eigenwilligen
Proust-Adaption ‚Die wiedergefundene Zeit’ (1999) zusammengearbeitet. Vom belesenen
und gewitzten Exzentriker Ruiz (Arbeitstitel des neuen Projekts: „Klimt
- eine Wiener Fantasie im Stil von Schnitzler“) ist zweifelsohne ein
unkonventionelles Werk zu erwarten, in einer ersten Stellungnahme sprach
er von musikalischer Inspiration: „Ich sehe den Film wie einen Walzer.
Genauer gesagt, wie ,La valse' von Ravel, der anhebt wie eine Trauermusik,
sich bis zum Höhepunkt steigert und plötzlich mit einem fast
aberwitzigen Kollaps endet. Um diesen Film in zwei Worte zu fassen, würde
ich sagen: Taumel und Lust.“ Ruiz' Drehbuch
entstand nach einem Entwurf des 2002 verstorbenen österreichischen
Regisseurs Herbert Vesely (Egon Schiele - Exzesse). Der Dreh in Wien
dauert bis 31. Jänner, anschließend wird in Köln weitergefilmt. Bis 12. Februar steht auch ein kurzer Dreh
in Frankreich auf dem Programm, die Postproduktion soll in London
stattfinden. Die Premiere plant man bei den Filmfestspielen Cannes oder Venedig. Klimts
Bilder sind von faszinierender Ausdruckskraft, Leidenschaft, Sinnlichkeit
- und wie sein eigenes Leben den Frauen gewidmet. Seiner Zeit weit voraus,
feiert man ihn in Paris und verdammt ihn zu Hause in Wien als Provokateur.
Die ewige Suche Klimts nach der Vollkommenheit, der Erotik und der Liebe
spiegelt sich in all seinen Werken und findet ihren filmischen Ausdruck in
der Darstellung seines Schaffens und in seinem leidenschaftlichen Verhältnis
zu der französischen Tänzerin und Schauspielerin Cléo de Mérode. |
Die Komparsen am ersten Drehtag im Center-Depot: Gleich eines vorweg:
|
Die Komparsen am zweiten Drehtag im Palais Todesco: Hier hab ich einmal einige nach dem Motto vorher/nachher
fotografiert,
privat:
privat:
privat:
|
Die Komparsen am dritten Drehtag im Palais Todesco:
privat (mit Mimi):
|
Die Stars:
|
Das Motiv am ersten Drehtag:
|
Das Motiv am zweiten und
dritten Drehtag:
|
Die Maske
|
Ich selber in der Maske (erster Drehtag, am zweiten und dritten gab's keinen Bart mehr...)
|
Und die 'offiziellen' Fotos |